Ma quella sera non volle leggere. Era tardi, ed egli aveva bisogno di qualche ora di sonno. 
              Bisognava arrivare al Gaia sereno e riposato. E invece che letteratura regalò a Giulio ancora 
              dell'altro affetto. Lo trattò maternamente, con autorità e con grande dolcezza, con imposizioni e 
              promesse. Gli disse che ora doveva dormire, ma che la sera appresso sarebbero ritornati insieme al 
              loro dolce costume antico. Gli avrebbe letto cose d'altri, ma anche cose proprie di cui non gli aveva 
              parlato mai e che ora gli confidava. Tante favole raccolte nella solitudine più assoluta. Nessun altro 
              doveva sospettarne l'esistenza. Si trattava di una letteratura casalinga, nata nel cortile e destinata a 
              quella camera. Anzi non era letteratura perchè letteratura è una cosa che si vende e si compera. 
              Questa era per loro due e nessun altro. “Vedrai, vedrai. Son brevi, e non s'adattano perciò a ninna 
              nanna. Ma io ti dirò, leggendole, come son nate, perchè ognuna d'esse ricorda una mia giornata, 
              anzi la correzione della mia giornata. Ho da pentirmi di tutto quello che feci, ma vedrai che il mio 
              pensiero fu più accorto delle mie azioni”. 
              Poco dopo Giulio russava, e Mario, beato del suo successo col fratello, s'addormentò anche 
    lui non molto più tardi. 
Doch an diesem Abend wollte er nicht lesen. Es war spät und er brauchte noch einige Stunden Schlaf. Es war notwendig, dass 
  heiter und ausgeruht war, wenn er Gaia traf. Anstatt Literatur schenkte er Giulio noch mehr Zuneigung. Er behandelte ihn wie eine Mutter, 
  mit Autorität und viel Liebe, mit Ermahnungen und Versprechungen. Er sagte ihm, dass er jetzt schlafen müsse, aber dass sie am nächsten 
  abend zusammen zu ihren alten süßen Gewohnheiten zurückkehren würden. Er würde ihm Dinge von anderen, aber auch von ihm selbst 
  vorlesen, über die er ihm bis jetzt noch nichts erzählt hatte, die er ihm aber jetzt anvertraute. Soviele in völliger Einsamkeit gesammelte Fabeln. 
  Niemand anderes sollte ihre Existenz vermuten. Es handelte sich um eine Hausfrauen Literatur, im Hof entstanden und für dieses Zimmer bestimmt. 
  Es war also im eigentlichen Sinne gar keine Literatur, weil Literatur etwas ist, das man verkauft und kauft.  
  Diese jedoch war nur für sie zwei. "Du wirst sehen, du wirst sehen. Sie sind kurz und eignen sich deshalb nicht als Einschlaflied.  
  Doch ich werde dir erzählen, während ich sie dir vorlese, wie sie entstanden sind, weil jede einzelne von ihnen mich an einen bestimmten Tag 
  erinnert, wie auch an die Korrektur dieses Tages. Ich muss alles, was ich bisher getan habe bedauern, aber du wirst sehen, dass meine 
  Gedanken gewitzter waren als meine Taten." 
  Wenig später schnarchte Giulio und Mario, erfreut über den Erfolg bei seinem Bruder, schlief kurze Zeit später ebenfalls ein.
 
 
 E al sibilo violento della bora, fecero bordone i suoni ritmici di Giulio e, 
              presto, anche qualche alto grido di Mario, che, nel sogno, continuava ad essere convinto di meritare 
              altro, di meritare meglio. La burla non arrivava ad alterare il suo sogno. 
              VIII 
              Ma la mattina di buon'ora, egli si destò e ritrovò il suo dolore e la sua ira. Il mondo, ove 
              tuttavia imperversava la bora sotto ad un cielo fosco, gli appariva ben triste, perchè privato 
              dell'esistenza del Westermann. 
              Il fratello dormiva ancora. Andò alla sua porta. Mario sorrise contento al sentire che nel 
              lungo riposo la respirazione del dormente s'era fatta meno rumorosa. Pensò ad alta voce: “Ritorno 
    subito a te, intero, a te che mi vuoi bene”. 
Der heftige Pfeifen des Nordwindes ward begleitet von dem rhythmischen Tönen von Giulio und, bald darauf, von dem einen oder anderen 
  gellen Schrei von Mario, der im Schlaf weiterhin überzeugt war, dass er etwas anderes, besseres verdiente. Der Streich hatte es noch nicht geschafft, 
  seinen Schlaf zu ändern. 
  VIII 
  Doch am nächsten Morgen erwachte er und fand seinen Schmerz und seine Wut wieder. Die Welt, wo unter einem trüben Himmel immer noch 
  der Nordwind wütete, schien ihm ziemlich traurig, weil von der Existenz Westermanns beraubt.  
  Der Bruder schief noch. Er ging zu seiner Tür. Mario lächelte zufrieden als er hörte, dass während des langen Schlafes die Atmung des Schlafenden 
  weniger geräuschvoll geworden war. Er dachte mit lauter Stimme: " Ich werde gleich zu dir zurückkommen, ganz und gar, zu dir, der du mich gern 
  hast".