Era vero che l'attesa non produceva delle favole, ma nei lunghi giorni che seguirono vuoti
di qualsiasi avvenimento, Mario dovette riconoscere ch'essa non era monotona, perchè non uno di
quei giorni somigliava a quello che l'aveva preceduto o seguito. Di alcuni si avrà qui la storia.
Il Brauer andò varie volte alla Banca e, non trovandoci la notizia attesa, voleva indurre
Mario a telegrafare per saper presto la sorte avuta dall'assegno. Ma Mario non seguì il consiglio
dell'uomo d'affari, perchè pensava che qui la pratica della letteratura fosse dirimente. Sapeva per
dura esperienza come fosse pericoloso in letteratura di turbare con sollecitatorie i proprii patroni.
Talvolta egli si lasciava convincere a correre lui alla Banca per inviare quel dispaccio, ma poi era
trattenuto dall'immagine terribile di un Westermann irato che potesse decidere di fare senza del
romanzo. In quanto merce, un romanzo è sempre differente da altre merci. Mario pensava che se
avesse perduto quell'acquirente, avrebbe dovuto aspettare altri quarant'anni per trovarne un altro.
Del resto, risolvendosi ad inviare quel messaggio scortese (la cortesia per dispaccio costa
troppo) sarebbe stato necessario di averne il consenso del Gaia. Ma costui era introvabile.
Es war richtig, dass er während der Zeit des Wartens keine neuen Fablen produzierte, aber in den folgenden Tagen, die
völlig ereignislos vorübergingen, musste Mario anerkennen, dass die Wartezeit nicht monoton war, weil nicht ein einziger
Tag den Tagen glich die folgten oder vorangingen. Im folgenden wird man nun von einigen dieser Tage die Geschichte lesen.
Brauer ging mehrmals zur Bank und da er die erwartete Nachricht nicht vorfand, wollte er Mario veranlassen ein Telegramm
zu schreiben, um so schneller zu erfahren, was mit dem Wechsel geschehen war. Aber Mario folgte dem Ratschlag
des Geschäftmannes nicht, weil er dachte, dass es der Literatur zieme zu schlichten. Er wusste auch leidvoller Erfahrung,
wie gefährlich es in der Literatur war, mit Mahnungen die eigenen Vorgesetzten zu verbittern. Manchmal ließ er sich dazu
überreden selbst zur Bank zu gehen um diese Depesche abzuschicken, doch dann wurde er von dem schrecklichen Bild
eines Westermann zurückgehalten, der entscheiden könnte, ohne den Roman auskommen zu wollen. Was seinen Warencharakter
angeht, ist ein Roman etwas anderes als andere Waren. Maria dachte, dass wenn er diesen Käufer verlieren würde,
er weitere vierzig Jahre warten müsse, bis er einen anderen findet. Im übrigen, wenn er sich entschlösse diese unfreundliche
Depesche abzuschicken (Freundlichkeiten sind bei Depeschen ziemlich teuer), wäre es nötig gewesen hierfür die Zustimmung
von Gaia zu haben. Doch jener war unauffindbar.
Ora che
c'era la possibilità di moversi, egli aveva ripreso le visite ai suoi clienti dell'Istria vicina. Mario
apprendeva dall'uno o dall'altro ch'era stato visto a Trieste, ma non seppe incontrarlo mai nè a casa
sua nè nel suo ufficio.
Un periodo ben duro. Vienna non mandava i denari e non si facevano vivi nè il Westermann
nè il suo adorato ed obbrobrioso critico. Sta bene che il contratto e l'assegno erano firmati, ma
chissà se il brutto uomo impellicciato aveva interpretato esattamente il volere del Westermann. In
fondo quell'individuo che non sapeva che il tedesco non era altro che la traduzione del Gaia
italiano. Poteva perciò avere sbagliato.
Mario aveva una certa esperienza degli affari e, bisogna riconoscerlo, aveva anche una certa
esperienza di belle lettere. Quello che assolutamente ignorava, erano gli affari nel campo dei
prodotti letterari. Solo perciò non arrivava a scoprire la burla. Se non si fosse trattato di letteratura,
egli mai più avrebbe ammesso che un uomo pratico d'affari come doveva essere il Westermann,
avesse offerto tanti denari per una cosa che avrebbe potuto ottenere tanto più a buon mercato, per
esempio per la piccola somma prestata dal Brauer.
Jetzt, wo es die Möglichkeit gab sich zu bewegen, hatte dieser wieder
angefangen seine Kunden im benachbarten Istria zu besuchen. Mario erfuhr von einem oder anderen, dass er in Triest
gesehen worden war, konnte ihn aber nie finden, nicht bei sich zu Hause und nicht im Büro.
Eine harte Zeit. Wien schickte das Geld nicht und weder Westermann noch sein schändlicher Kritiker. Es war gut,
dass der Vertrag und der Wechsel unterschrieben waren, aber wer wusste, ob der hässliche, in Fell gehüllte Mann,
den Willen Westermanns genau interpretiert hatte. Im Grunde war dieses Individuum, das nur Deutsch konnte nichts
anderes als die Übersetzung des italienischen Gaia. Er konnte sich also auch geirrt haben.
Mario hatte eine gewisse Erfahrung mit Geschäften und, das muss man zugeben, er hatte auch eine gewissen Erfahrung
mit Dichtung. Wovon er aber überhaupt keine Kenntniss hatte, waren die Geschäfte mit literarischen Produkten.
Das allein ist der Grund, warum ihm nicht klar wurde, dass es ein Scherz war. Hätte es sich nicht um Literatur gehandelt,
dann hätte er eingesehen, dass ein praktisch veranschlagter Geschäftsmann wie Westermann es wohl sein müsste,
nie soviel Geld für etwas ausgegeben hätte, wo er es doch hätte soviel billiger haben können, zum Beispiel für die
winzige Summe, die Brauer ihm geliehen hatte.
Poichè quella somma Mario la doveva, e non
ammetteva più che egli avrebbe concesso il romanzo magari per niente. Ma forse negli affari
letterari si usava così, e nell'editore c'era anche l'umanità del mecenate.
E Giulio, dal suo letto innocente, aiutava a dissipare i dubbii di Mario. Diceva che il
Westermann, come lui se l'immaginava, doveva essere un uomo al quale duecentomila corone di
più o di meno non potevano importare. Eppoi che senso c'era di verificare se c'era stato errore da
parte dell'editore? Se il furbo Gaia gliel'aveva fatta, tanto meglio.
Le acute riflessioni di Giulio bastavano a rendere più lieta qualche ora di Mario.
Denn diese Summe schuldete Mario tatsächlich und er akzeptierte nicht mehr,
dass er den Roman vielleicht für nichts verkauft hatte. Doch vielleicht funktionierte es so im Literaturmarkt und der Verleger war
auch eine Art Mäzenat. Guilio, von seinem schuldlosen Bett aus, half die Zweifel Marios zu zerstreuen. Er sagte, dass Westermann
ein Mann sein müsste, dem zweihunderttausend Kronen mehr oder weniger gleichgültig waren. Welchen Sinn hatte es des weiteren
herauszufinden, ob seitens des Verlages ein Fehler vorlag oder nicht? Wenn der gewitzte Gaia es so eingefädelt hatte, um so besser.
Die scharfsichtigen Gedanken des Giulio reichten, um Mario heiterer zu stimmen.
Poi
ricadeva nell'eccitazione dell'attesa. Si trovava in uno stato che ricordava l'epoca seguita alla
pubblicazione del suo romanzo. Anche allora l'attesa del successo - che dapprima gli era sembrato
sicuro quanto adesso il contratto col Westermann - aveva imperversato sulla sua vita facendone una
tortura insopportabile persino nel ricordo. Ma allora, data la forza della gioventù, l'attesa non aveva
insidiato il suo sonno e il suo appetito. E benchè dovesse credersi in pieno successo, il povero
Mario stava facendo l'esperienza che dopo i sessant'anni non bisognava occuparsi più di letteratura,
perchè poteva divenire una pratica molto dannosa alla salute.
Dann verfiel er wieder in den Wankelmut des Wartens.
Er befand sich in einem Stadium, das jener Zeit glich, die auf die Veröffentlichung seines ersten Romans folgte. Auch damals hatte
das Warten auf den Erfolg, der ihm zuerst so sicher schien wie jetzt der Vertrag mit Westermann, sein Leben durcheinander gebracht,
so dass selbst noch die Erinnerung daran eine Qual ist. Doch damals, aufgrund der Kraft der Jugend, hatte das Warten nicht seinen
Schlaf und seinen Appetit belagert. Und obwohl er sich von Erfolg gekrönt glaubte, machte Mario die Erfahrung, dass man sich jenseits
der nicht mehr mit Literatur beschäftigen sollte, weil sie zu einer Tätigkeit werden konnte, die der Gesundheit abträglich war.