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Bisognava intanto sapere esattamente quello che il ragazzetto loro amico aveva detto. Perciò iniziò un serrato interrogatorio del povero Giulio il quale non ricordava quelle parole, avendovi attribuito poca importanza. E l'ammalato non sopportò il cipiglio di Mario. Aveva già sofferto molto essendosi accorto di quello che stava avvenendo al fratello, proprio allora, in sua presenza, ma soffriva ora ancora di più nel timore di vedersi rimproverata un'altra volta la propria debolezza, la propria vita. Finì che gli colarono alcune lacrime sulle guancie emaciate. Mario alla vista di quel segno di dolore del fratello, si agitò anche di più. Dolersi della burla a quel modo significava riconoscersi abbattuto e attribuirle grande importanza. Urlò: “Perchè piangi? Non vedi che io, cui la faccenda colpisce tanto più direttamente, non piango affatto? E non mi vedrai piangere mai. Spero, invece, di far piangere il Gaia se realmente m'ha burlato”. Non potè sopportare la debolezza di Giulio.
Es war nun notwendig genau zu erfahren, was ihr Freund der kleine Junge genau gesagt hatte. Deshalb begann er damit, den armen Giulio eindringlich zu befragen, der sich an die genauen Worte nicht erinnerte, weil er ihnen nur eine geringe Bedeutung zugemessen hatte. Der Kranke ertrug die finstere Miene von Mario nicht. Er hatte schon genug gelitten, als er bemerkt hatte, was dem Bruder zugestoßen war, genau jetzt, in diesem Moment, doch er litt noch mehr unter Angst, sich seine eigene Schwäche noch einmal vorwerfen lassen zu müssen. Schließlich rannten ihm einige Tränen die abgemagerten Wangen hinunter. Mario wurde beim Anblick dieses Zeichens des Schmerzes noch wütender. Über den Schmerz auf diese Art betrübt zu sein, bedeutete zu akzeptieren, dass man geschlagen worden war und ihm eine große Bedeutung zuzumessen. Er schrie: "Warum weinst du? Siehst du nicht, dass ich, denn die Angelegenheit so viel näher betrifft, überhaupt nicht weine? Und du wirst mich auch nie weinen sehen. Ich hoffe jedoch, dass ich den Gaia weinen sehen werde, wenn er sich tatsächlich einen Scherz erlaubt hat". Er konnte die Schwäche von Giulio nicht ertragen.

Piantò la cena e fatto un breve saluto a Giulio (cui realmente serbava rancore perchè non ricordava bene quello che il ragazzo loro amico aveva detto) si ritirò nella propria stanza. E, rimasto solo, gli parve d'essere sicuro e di aver eliminato definitivamente ogni dubbio. La burla aveva lo stesso scopo di tutte quelle di cui il Gaia aveva cosparso l'Istria e la Dalmazia, e delle quali ora Mario ricordava di aver riso di cuore. Sì! Della burla si rideva e non occorreva altro. Ne ridevano tutti coloro che non dovevano piangere. E Mario ricordando questo, subito pianse com'era la legge della burla. Non ancora svestito, si gettò sul letto. Udiva sempre la risata cui i due congiurati s'erano abbandonati in sua presenza. Riecheggiava negli stessi scomposti rumori della bora, e vi si faceva enorme.
Er unterbrach das Abendessen und zog sich, nachdem er Giulio (für den er wirklich einen Groll hegte, weil er sich nicht daran erinnern konnte, was der kleine Junge ihr Freund gesagt hatte) kurz gegrüßt hatte, zurück in sein Zimmer. Alleine schien es ihm, dass er in Sicherheit sei und endgültig alle Zweifel beseitigt hätte. Der Scherz hatte denselben Zweck wie all die anderen, die Gaia in Istria und Dalmatien ausgeheckt hatte und über die Mario, wie er sich jetzt erinnerte, aus ganzem Herzen gelacht hatte. Ja! Über einen Scherz lacht man, das war alles. Alle die lachten darüber, die nicht darüber weinen mussten. Und als sich Mario daran erinnerte, weinte er, wie es das Gesetz des Scherzes war. Ohne sich auszukleiden, warf er sich ins Bett. Er hörte unentwegt die Lachsalve der sich die zwei Verschwörer in seiner Gegenwart hingegeben hatten. Sie hallte wieder in dem wirren Krach des Nordwindes und wurde dort gewaltig.

Andava a colpire tutti i sogni che avevano abbellito la sua vita. Se il Gaia aveva voluto questo, per un istante aveva raggiunto il suo scopo: Mario si vergognò dei proprii sogni. Non poteva fallire quella burla per quanto rozzamente congegnata. Il lavoro accorto del burlone l'aveva preceduta, e non c'era stato bisogno che l'accompagnasse. Il burlone l'aveva spiato, e gli aveva presentato un contratto, che non era stato inventato, ma accuratamente copiato dall'animo suo. Non s'era egli atteso una cosa simile, da quasi mezzo secolo? E quando gli fu presentato, in lui non ci fu sorpresa, nè ci poteva essere diffidenza alcuna. Non aveva neppure guardato in faccia coloro che glielo avevano presentato. Era cosa che gli spettava, ed arrivava a lui per una data via che non aveva importanza. Dunque egli era stato burlato come in altre età i cornuti e gli scemi, coloro che la burla meritavano. Per questo gli coceva la burla, non per la perdita del denaro promesso.
Sie machte sich auf alle Träume zu schlagen, die sein Leben verschönert hatten. Wenn der Gaia das gewollt hatte, dann hatte er für einen Moment sein Ziel erreicht: Mario schämte sich seiner eigenen Träume. Wie grob dieser Scherz auch konzipiert war,er konnte nicht scheitern. Der Witzbold hatte ihn ausspioniert und hatte ihm einen Vertrag vorgelegt, der nicht ausgedacht war, sondern bis ins Detail einer Kopie seiner Seele war. Hatte er nicht seit einem halben Jahrhundert etwas ähnliches erwartet? Und als er ihm schließlich vorgelegt wurde, war er überhaupt nicht überrascht und auch in keinster Weise mißtrauisch. Er hatte nicht mal jenen in die Augen geschaut, die ihn ihm vorlegten. Es war etwas, was er erwartete und der Weg, wie es schließlich zu ihm kam, war ohne jede Bedeutung. Er war also verhöhnt worden, wie man früher die blöden und dummen verhöhnte, die, die den Spott verdienten. Deswegen schmerzte ihn der Scherz. Nicht der Verlust des versprochenen Geldes schmerzte.

Neppure un istante pensò al debito contratto col Brauer in conseguenza della burla. Prima di tutto gli oggetti acquistati erano in casa ancora intatti, eppoi non ci si può figurare a quali impegni si possa corrispondere col volere onesto. Il denaro non aveva importanza. Invece lo straziava la persuasione di aver perduto irrimediabilmente la ragione della sua vita. Mai più gli sarebbe stato concesso di ritornare allo stato in cui era vissuto sempre, nutrendosi delle solite porcheriole condite da quel sogno alto che stereotipava il sorriso sulle sue labbra. L'aggettivo di burlato non s'attaglia in pieno che alla vittima di una burla che abiti in una città non grande abbastanza per correrne le vie sicuro, cioè sconosciuto. Ogni sua nota debolezza lo accompagna per via insieme alla sua ombra.
Nicht einen Augenblick dachte er an den aufgrund des Scherzes eingegangen Kreditvertrag mit Brauer. Erstens waren die Gegenstände, die gekauft worden waren noch intakt im Haus und des weiteren weil man sich kaum vorstellen kann, welchen Verpflichtungen man nachkommen kann, wenn man ehrlich will. Geld hatte keine Bedeutung. Was ihn jedoch quälte war die Überzeugung für immer unumgänglich den Grund seines Lebens verloren zu haben. Niemals mehr würde es ihm gegönnt sein, in das Leben zurückzukehren, das er immer gelebt hatte, in dem er sich mit den immer gleichen Pferdäpfeln nährte, gewürzt mit jenem hehren Traum, der immer wieder das gleiche Lächeln auf seine Lippen zauberte. Das Adjektiv verhöhnt passt nurdann vollkommen auf das Opfer eines Scherzes, wenn dieses in einer Stadt wohnt, die nicht groß genug ist, als dass man sicher, also unerkannt, durch die Straßen gehen kann. Jede seiner bekannten Schwächen begleitete ihn zusammen mit seinem Schatten durch die Stadt.

Tutte le persone dello stesso ceto vi si conoscono ed ognuno ficca le unghie nelle ferite del vicino. Ognuno ha il suo destino quaggiù, ma, quand'è noto a tutti, si rincrudisce per un incontro, per un'occhiata. Mai più si sarebbe potuto liberare dal marchio di quella burla. Se mai aveva potuto dimenticare che una donna lo aveva burlato respingendolo. Oramai tanto vecchio, essa tuttavia non sapeva reprimere un cattivo sorriso quando lo vedeva. Con l'equanimità del letterato, Mario ricordò che anche lui era per altri un rimprovero vivente, perchè in città v'era qualcuno che si turbava al solo vederlo. Buono com'era, egli aveva tentato d'addolcire quei rapporti, ma non vi era riuscito, anche perchè tali imbarazzi non si levano, ma s'aggravano con le spiegazioni. Ed egli non aveva fatte mai delle burle, ma la vita sapeva inventarne anche di più atroci di quelle del Gaia, e bastava saperne per esser considerato dalle vittime un vero nemico.
Alle Personen derselben Schicht kannten sich da und jeder tauchte die Nägel in die Wunden des Nachbars. Jeder hat dort unten sein Schicksal, doch wenn es den anderen bekannt ist, wird es durch ein Zusammentreffen, einen Blick, noch verschlimmert. Niemald würde er sich vom Brandmal dieses Scherzes würde befreien können. So wenig wie er jemals hatte vergessen können, dass eine Frau ihn verhöhnt hatte, indem sie ihn zurückstieß. Noch heute, wo sie so alt war, war nicht in der Lage, ein boshaftes Lächeln zu unterdrücken, wenn sie ihn sah. Mit der Unvoreingenommeheit des Literaten, erinnerte sich Mario auch daran, dass er selbst für andere eine lebender Vorwurf war, weil es in der Stadt Leute gab, die sein Anblick allein schon verwirrte. Gutwllig wie er war, hatte er versucht, dieses Beziehungen zu mildern, was ihm aber nicht gelungen war, unter anderem auch deswegen, weil diese Schamgefühle mit Worten nicht gemildert, sondern verschlimmert wurden. Er selbst hatte aber noch nie einen Streich ausgeheckt, doch das Leben konnte schlimmere erfinden als die des Gaia, und es reichte sie zu kennen, um von den Opfern derselben als wahrer Feind betrachtet zu werden.





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