Gedicht von Dante Alighieri


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Die Übersetzung stammt von Richard Zoosman.

Tanto gentile e tanto onesta pare
la donna mia, quand'ella altrui saluta,
ch'ogne lingua deven tremando muta,
e li occhi no l'ardiscon di guardare.
So wunderlieblich und so sittsam zeigt
Die Herrin sich, wenn hold sie Grüße spendet,
Dass gleich der laute Mund erschrocken schweigt,
Der dreiste Blick sich scheu zu Boden wendet.
Ella si va, sentendosi laudare,
benignamente d'umiltà vestuta;
e par che sia una cosa venuta
da cielo in terra a miracol mostrare.
Taub allem Lob, das man an sie verschwendet,
Geht sie, in Demut fromm die Stirn geneigt:
Als ob, vom Himmel selber hergesendet,
Ein Engelswunder auf die Erde steigt.
Mòstrasi sì piacente a chi la mira,
che dà per li occhi una dolcezza al core,
che 'ntender no la può chi non la prova:
So lieb zu schmeicheln weiß sie allen Blicken,
Dass selge Wonnen das Gemüt erquicken –
Wen die noch nicht durchrieselt, ahnt sie nicht.
e par che de la sua labbia si mova
un spirito soave pien d'amore,
che va dicendo a l'anima: «Sospira!
Von ihren Lippen scheint mit leisem Beben
Ein unsichtbarer Liebeshauch zu schweben,
Der „Seufze! Seufze!“ fromm zur Seite spricht.








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